Es war ein ganz normaler Tag, doch ich spürte irgendwie,

dass etwas anders war, und es wurde mir klar,

irgendwas war geschehn,

er hatte mich noch nie so komisch angesehn

 

Wir gingen in mein Zimmer,

spielten eigentlich wie immer,

doch dann wollte er mehr,

ich fühlte mich so leer und verlassen

 

Er hat sich genommen was er braucht,

er hat mich benutzt, beschmutzt und belogen,

ich konnt das alles nicht verstehn,

nur eins – es würde weitergehn

 

Ich konnte niemanden was sagen,

musste alles stumm ertragen,

musste ihm versprechen,

das Geheimnis nie zu brechen

 

Ich hab das alles nie gewollt,

doch dann hab ich es getan...

 

Er hatte mir versprochen, es kommt nie wieder vor,

es wird alles wie es war, doch dann war er wieder da,

dieser Ausdruck in den Augen,

woran sollte ich noch glauben

 

Ich wollte raus aus meinem Körper, konnte mich nicht mehr spürn,

doch er hörte nicht auf mir die Luft abzuschnürn,

es war so wie ein Alptraum, doch ich wurde nicht wach,

ich wollte kämpfen, doch ich war viel zu schwach

 

Ich gab mir die Schuld, glaubte daran,

was hatte ich getan..., was trieb mich in diesen Wahn...,

in der Nacht kam die Angst, ich glaubte zu schweben,

ich sah mich von oben und ich wollte nicht mehr leben

 

Ich wollte es verdrängen, wollte es vergessen,

doch es hatte sich tief in meine Seele gefressen

Ich fühlte mich allein, fühlte mich so klein,

wann würd es endlich vorbei sein

 

Ich hatte lange gebraucht das Schweigen zu brechen,

denn es war viel zu schwer darüber zu sprechen

Mir fehlte der Mut, doch dann hab ich's getan,

und ich weiß jetzt, ich hab keine Schuld daran

...Ich war noch klein - DU BIST DAS SCHWEIN!!!    

 

 

Oft frage ich mich

was tust du jetzt?

Denkst du manchmal an mich?

Bereust du oder hast du vergessen

wie sehr du mich verletzt hast

Äußerlich...

Innerlich...

Tiefe Wunden

die nicht heilen wollen

Ich verblutete an ihnen

Ganz langsam

Immer wieder

taucht dein Bild in mir auf

Ich will schreien

Doch Angst lässt mich schweigen

Angst...

du könntest wiederkommen

Was denkst du heute?

Lachst du?

Stirb!!

So wie ich es immer wieder tue!

Wenn ich an dich denken muss...

Mörder!!

Und es wird sich doch nichts ändern

Geschehen...

Unveränderlich...

Für die Ewigkeit..

Warum?

 

 

 

DU hast mir meine Kindheit gestohlen...

mir mein Leben versaut...

DU hast mich verletzt, gedemütigt und beschmutzt....

Schmutz... der so fest auf meiner Seele klebt...

dass er niemals abgehen wird...

Sag mir warum...

Sag mir verdammt noch mal warum...

Sag es mir...

Ich war noch ein Kind...

Ich war ein Kind verdammt...

Dank DIR kann ich zu niemanden wirklich Nähe zulassen...

Ich werde dank DIR nie fähig sein voll zu vertrauen...

Ich werd ihn nie vergessen...

den Tag...

an dem DU mein Leben für immer verändert hast....

Nie...

Deine großen und starken Hände...

die mich festgehalten haben...

die mich überall angefasst haben...

die mir den Mund zuhielten...

die mich verletzten...

Dein Mund...

der mich überall küsste...

der mich bedrohte...

der mir Befehle erteilte...

Deine Zunge...

in meinem Mund...

überall auf meinem Körper...

Deine Augen... dein Blick... der mich jedesmal erstarren ließ...

Dein .... ... der mich sehr verletzte...

der mir verdammt wehtat...

den ich in den Mund nehmen sollte...

ihn mit meiner Zunge ''massieren'' musste...

den ich mit meiner Hand zum Wachsen bringen sollte...

der sich in meinem Mund, in mir oder auf mir entleerte...

DIR war es egal...

als ich vor Angst und Schmerzen weinte...

als ich mich vor Ekel übergeben hab...

als ich zitternd dalag...

als ich vor Angst kaum noch atmen konnte...

wenn ich mich selber verletze,

nur um winzige Momente lang ''vergessen'' zu können...

um mich zu spüren...

zu wissen, dass ich noch lebe...

DU hast mich an andere Männer verkauft...

bekamst Geld dafür...

dass sie mit mir machen konnten, was sie wollten...

DIR ist es egal...

dass sie mich geschlagen haben...

dass sie mich auf einer Liege fesselten und knebelten...

dass sie mich würgten...und ich fast daran erstickt wäre...

dass sie sich mit aller Gewalt das genommen haben, was sie wollten...

dass sie mich noch mehr beschmutzten...

dass ich mir vorkomme wie eine Hure...

DIR ist es egal...

was mit mir war und heute ist...

wie ich mich fühlte und mich heute fühle...

Warum sollte es dich auch interessieren...

Ich bin Dreck für DICH... für jeden...

DIR hat es ja gefallen...

DIR hat es gefallen...

mich zu zerstören...

mich zu quälen...

mich leiden zu sehen...

mich zu töten...

JA, ich bin tot...

meine Seele ist tot...

und allen anderen ist es auch egal...

weil ICH eben egal bin...

unwichtig...

eine Lügnerin...

Das hast DU ganz gut hingekriegt...

DU hast mich jahrelang zum Schweigen gebracht...

dass ich nicht über meine Gefühle reden kann...

Angst, ich könnte jedem damit auf die Nerven gehen...

und deswegen lieber schweige...

Diese Lektion habe ich doch ganz gut gelernt...

Oder?

Dank DIR kann ich oft mit meinen Gefühlen nicht umgehen...

Ich habe noch immer Angst vor DIR...

DU lässt mich noch immer erstarren...

DU hast es beinahe geschafft,

dass ich wegen DIR sterben wollte...

beinahe...

aber den Gefallen tu ich DIR nicht...!!!

NEIN...das nicht...!!!

ICH VERACHTE DICH!!!

DU MÖRDER!!!

DU KINDERSCHÄNDER!!!

Hassen will ich DICH nicht!!!

Hass ist ein Gefühl...

und Gefühle hast DU von MIR NICHT verdient...

 

 

 

Nein!


 

Ihr habt mich nicht geliebt, ihr habt mich benutzt

ES hat mir nicht gefallen, ich habe mich davor geekelt

Ich wollte nicht, dass ihr mich missbraucht, ich hatte Angst davor

Ich war nicht selbst Schuld dran, ich musste das tun wozu ihr mich gezwungen habt

Ich gehöre euch nicht, ich gehöre nur mir selbst

Ich sterbe nicht, wenn ich das Geheimnis verrate,

ich sterbe, wenn ich nicht darüber rede...

Ich wollte euch nicht küssen, nicht anfassen, nicht für euch zu Verfügung stehen,

ich wollte dass ihr tot seid...

Ich blieb nachts nicht wach, weil ich auf dich gewartet habe,

sondern weil ich Angst hatte, dass du wieder reinkommst

Es war nicht ''nicht so schlimm'', es war grauenvoll

Ihr seid keine Menschen, ihr seid Mörder

Ich werde euch nicht den Gefallen tun und vergessen

Und an die; die wussten was mit mir gemacht wurde;

die vermuteten, dass ich missbraucht wurde und lieber die Augen zumachten,

jetzt kann ich auch auf euch

VERZICHTEN!!!

 

 

Dunkelheit


 

Nacht

ich liege in meinem Bett

und zitter

wie gestern

wie jede Nacht

hab Angst

vor den nächsten Stunden

vor den nächsten Nächten

bin gelähmt

vor Angst

kann nicht atmen

kann mich nicht wehren,

wenn die Dunkelheit

mich befällt

in mich eindringt

bin hilflos

wie jede Nacht

wenn die Dunkelheit

mich heimsucht

spüre nur den heißen Atem

über mir

spüre nur die starke Hand,

die mich festhält

spüre nur die Gewalt,

die mich ins Bett drückt

spüre nur die Schmerzen,

die mir zugefügt werden

und die Angst

vor morgen

ich möchte schreien

ich möchte mich wehren

ich möchte davon laufen

doch ich kann nicht

bin wehrlos

bin schwach

bin ein Mädchen

die Dunkelheit

ist mächtig

ist stark

ist männlich...

  

 

Gefangen


  
 

Oft habe ich das Gefühl

einfach gefangen zu sein – gefangen in mir selbst...

So oft möchte ich reden und erzählen,

wenn man mich fragt, was ich denke, was ich fühle

Aber ich finde nicht die Worte, die das beschreiben

was in mir vorgeht

ich habe sie im Kopf,

aber sie kommen nicht über meine Lippen

finden den Weg nicht heraus...

Zulange wurde mir das Reden nicht erlaubt

wie oft möchte ich weinen

und einfach in den Arm genommen werden

aber selbst meine Tränen können den Weg nicht finden


 

Also rede ich... und man wird mich nicht verstehen

und ich schreie... aber man wird mich nicht hören

ich weine... aber man wird es niemals sehen...

 

 

 

Kannst du das ?


 


 

Kannst du fühlen, was ich fühlte, wenn ich als Kind nachts nicht schlafen konnte

aus Angst ER kommt diese Nacht wieder zu mir ins Bett?


 

Kannst du fühlen, was ich fühlte, wenn ich hörte wie SEINE Schritte über den Flur entlang kamen, vor meiner Zimmertür hielten und die Klinke sich bewegte?


 

Kannst du fühlen, was ich fühlte? Diese lähmende Angst?

Dieses pulsierende Blut in meinen Adern?

Dieser Kloß im Hals der mich fast ersticken ließ?


 

Kannst du fühlen, was ich fühlte, wenn ich so tat als wenn ich schliefe

um IHN nicht bemerken zu müssen?

Kannst du diesen Ekel fühlen so wie ich, als ER anfing mein Bein zu streicheln

um sich von da an nach oben hoch zu arbeiten?

Kannst du den Geruch riechen, den ich roch

als ER mir ins Ohr flüsterte:

WOVOR HAST DU ANGST, ICH TU DIR NICHTS...

ICH WÄRE DER LETZTE DER DIR WAS TUN WÜRDE....


 

Nein, natürlich kannst du das nicht fühlen Mama

aber ICH, ICH fühle es noch und wahrscheinlich werde ich es immer fühlen müssen...

Aber es ist ja nicht so schlimm stimmt's?

Da gibt es ja etwas was du sehr gut kannst!!!


 

Du kannst damit leben, dass es dein Mann war, der mich missbrauchte, verkaufte...

DU KANNST DAMIT LEBEN... DU KANNST MIT IHM LEBEN!!!


 

IHR WERDET NOCH EIN LANGES LEBEN HABEN

UND ICH HABE LEBENSLÄNGLICH!!!!!!!!!!!!

 

  

Solus


 

Ich bin gefesselt an meine Erinnerungen,

bin eingesperrt in meinen Gedanken,

bin beengt durch meine Ängste,

bin bewusstlos durch Gedanken,

bin ahnungslos durch Hass,

bin versteckt in Bildern,

bin zerstört durch Handlungen,

bin ausgenutzt in Kindheit

- durch DICH ! Durch EUCH!


 

Ich spürte Verachtung durch Scham,

spürte Leere durch Schmerz,

spürte Tränen durch Qualen,

spürte Hilflosigkeit durch Drohungen,

spürte Sprachlosigkeit durch Schläge,

spürte Verlust an Lebendigkeit

- durch DICH ! Durch EUCH!


 

Ich schrie, aus Panik um mein Leben,

schrie, aus Kraftlosigkeit durch Gewalt,

schrie, aus Bitte um den Tod

- durch DICH ! Durch EUCH!


 

Doch niemand wusste was ich spüre,

denn ich konnte es nicht sagen

Keiner konnte meine Schreie hören,

denn sie drangen nicht nach außen

Und keiner weiß was heute ist,

denn ich habe keine Sprache, die ihr versteht!

 


 

Bilder – die mich immer wieder bedrängen

Schmerz – der mich immer wieder überwältigt

Angst – die mich immer wieder überfällt

Albträume – die mich immer wieder verfolgen


 

Immer noch ein hilfloses Kind

zu schwach um mich gegen die Erinnerungen zu wehren

Hass und Wut, die ich immer noch nicht leben kann

Gedanken, die ich nicht ertrage

Sterben wollen, nur um endlich vergessen zu können...

 

 

 

Familie


  

In mir grenzenlose Traurigkeit

hinter einer Mauer

das Schreien eines Kindes

verzweifelt

einsam

allein

fragend

''Warum hat mich niemand lieb,

mag mich keiner leiden?''

klägliches weinen

still und leise

bloß nicht auf sich aufmerksam machen

Schweigen

ständig die Angst

etwas falsches zu sagen

ruhig bleiben

nicht wehren

aushalten

so geht es schneller vorbei

tut es weniger weh

ist bald wieder Ruhe


 

Vertrauen?

Liebe?

Geborgenheit?

Familie?


 

Das ich nicht lache!

 


 

Man sieht nichts....

 


 

Man sieht mich an und sieht die Narben nicht

Man sieht mich an und sieht das Messer nicht

Man sieht mich an und sieht die Wunden nicht

Man sieht mich an und sieht die Tränen nicht

Man sieht mich an und sieht das Blut nicht

Man sieht mich an und sieht den Schmerz nicht

Man sieht mich an und sieht die Angst nicht

Man sieht mich an und sieht die Leere nicht

Man sieht mich an und sieht den Missbrauch nicht

Man sieht mich an und sieht die Schläge nicht

Man sieht mich an und sieht die Sehnsucht nicht

Man sieht mich an und sieht den Hass nicht

Man sieht mich an und sieht die Wahrheit nicht

Man sieht mich an und sieht mich nicht

Man sieht mich an und versteht nicht...

 

 

 

 

Das Leben verspricht kein Bett von Rosen

oder ein Feld von Emotionen mit weißen Rittern

Ich fiel schon vor langer Zeit in die Dunkelheit

Warum ich?

Beschütze mich, so dass ich den wirbelnden Krieg in mir, gewinne

Ich will diesen Schmerz nicht spüren

Doch das Leben verspricht kein Bett von Rosen

Blitze schlagen in mich ein

und hindern mich vom Abhauen – abhauen von dieser Welt

Wo gehöre ich hin?

Es gibt kein Bild, indem ein perfektes Nirgendwo gemalt ist...

Wo gehe ich hin von hier?

Ich wünschte, ich könnte von dieser Welt verschwinden

Ich bin eine einsame Seele...

Doch das Leben verspricht kein Bett von Rosen

 

 

In dieser Welt, wurde ich von allen alleine gelassen...

Es gab wohl keinen anderen Weg...

Die Erinnerungen, an alles was gewesen ist,

vergrößern die Schmerzen in mir!

In stillen Momenten kommen die Schmerzen immer und immer wieder!

... leises wimmern... ... leise Tränen...

Ich habe versucht einen Weg zurück ins Leben zu finden -

doch es war vergebens...

Habe gehofft, da wäre noch ein Weg...

Doch, die Hoffnung ist endgültig gestorben...

Keiner hört mich...

Ich breche die Stille und es macht mich kaputt...

... diese Welt da draußen...

... leises wimmern... ... leise Tränen...

 

 

 

Sehnte ich mich doch in die Arme meiner ''Mutter''

Sie blieben mir immer verwehrt

wohl aus Angst, ich könnte wie ein eigenes Kind werden...

Sehnte ich mich doch nach Liebe,

nach der Liebe einer Familie

so blieb mir dies unerfüllt

aus meiner Angst heraus zu vertrauen...

Noch heute liege ich wach in der Nacht,

weine leise in mich hinein

verfluche dich und deine große Macht...

Fresse immer alles tiefer in mich hinein,

um mich dann von allem zu befreien...

Brauchte Trost in all den Jahren,

Trost den nur eine '' Mutter'' geben kann,

so verweigertest du es mir konsequent...

Brauchte doch Sicherheit und Vertrauen,

Rückhalt und Familie in all der Zeit...

... so entfernte ich mich immer mehr davon

Noch heute liege ich wach in mancher Nacht,

weine rote Tränen in mich hinein,

entsetzt wie das Gesicht lacht,

was hätte wie ein Vater sein können...

 

Vermissend Vertrauen und Liebe

Findend Ignoranz und Hass

Vermissend Trost und Verständnis

Findend Abneigung und Desinteresse

 

... In mir ist kein Leben...

... schon lange nicht mehr...

... Nur alles voll mit Nekrosen...

 

 

 

Du erinnerst dich vielleicht nicht mehr, daran, was du mir angetan hast...

Aber ich erinnere mich sehr gut, denn seit dem ''ersten Tag'' an...,

bist du bei mir..., ob ich will oder nicht – du bist in meinem Kopf...

Ich liege wach auf meinem Bett und versuche so sehr nicht an dich zu denken...

Wer kann entscheiden, was man träumt?

Und ich träume...

Ich bin machtlos...

Du nimmst dir was du brauchst...

Alles andere ist egal für dich...

Jetzt zählt nur dein Bedürfniss...

Ich fühle diesen Schmerz...   

Er schlägt ein, wie ein Blitz...

Ich liege wieder wach auf meinem Bett...

Ich liege einfach nur so da, du bist wieder in meinem Kopf...

Ich sehe in den Spiegel und ich sehe dich...

Du lachst, du lachst...

Ich will, dass du endgültig aus meinem Kopf verschwindest...

...und nie wieder auftauchst...

Doch, ich kann das nur alleine...

   

 

 

Engel

 

 

 

Funkelnder Engel – mein Erlöser...

Ich konnte dein Flüstern nie hören...

die Warnungen waren so klar...

Jetzt, sehe ich dich vor mir...

Keine Gnade!!! Zu spät!!!

Du hattest versprochen, mich bald zu erlösen...

Doch, du hast dein Versprechen gebrochen...

und mich hier allein gelassen...

Es war alles nur eine Lüge!!!

Funkelnder Engel, ich sah deine dunklen Absichten nicht!

Gefallener Engel, sag mir warum!

Was ist der Grund, der Zorn in deinen Augen?

Dein böses Lachen, wenn ich weine...

Du hast meine Seele gestohlen...

Gefallener Engel, warum?

 

 

Der Tag ist gekommen...!

Ich werde diese Welt verlassen...!

Ich lebte mein Leben mit Geheimnissen und Qualen...

Richtlinien, die ich befolgen musste..

Alles ist zerbrochen wie Glas...

Er hat es geschafft, er hat gewonnen...

Meine Zeit hier ist abgelaufen,

meine Zuknunft ist gestorben...

Ein Entkommen gibt es nicht...

Der Tag ist gekommen!

Ich bin verlassen und ich werde verlassen...

... - verlassen; diese Welt in der ich lebe!

Ich habe keine Zeit mehr! Ich werde das Leben verabschieden!

Meine Opfer, die ich geben musste

in all den Jahren – waren zu groß...!

Habe versucht meine Angst zu verstecken...

Meine Seele besteht nur noch aus Ruinen und Narben...

Der Tag ist gekommen!

Ich werde jetzt diese Welt verlassen...

Habe keine Zeit mehr...

Der Tag ist gekommen!!!

Der Tag ist gekommen!!!

 

  

Ich versuche wegzufliegen, aber es ist unmöglich

Bei jedem Atemzug, den ich mache,

wird ein tieferes Seufzen geboren

Es ist hart für mich zu sprechen

Es ist zu heftig in meinem Herzen

Ich kann das nur alleine beenden

Es ist so heftig in meinem Herzen

Für mich gibt es keinen anderen Weg

Es ist zu heftig in meinem Herzen

Deshalb komm, und befreie mich...

Es ist so heftig in meinem Herzen...

 

Ich habe unendliche Schmerzen und Qualen kennengelernt,

die ich niemals vergessen werde...

Und, die Dunkelheit holt mich ein...

Es ist hart für mich zu sprechen

Ich wünschte, ich könnte einen Engelsflügel berühren

Eine endgültige Reise ist vor meinen Augen

Ich versuche mich zu verstecken,

kann man mich in der Dunkelheit sehen?

Ich wünschte, ich könnte einen Engelsflügel berühren

Eine endgültige Reise ist vor meinen Augen

Es ist zu heftig in meinem Herzen

Deshalb komm, und befreie mich...

 

Wieder holt mich die Dunkelheit ein..

 

                                                                                                                                                                                                     
 

Ich fühle diese Leere, sie sitzt ganz tief in mir...füllt mich vollkommen aus...

Diese Einsamkeit macht mich kaputt...

Ich fühle Tag für Tag diese Schmerzen, sie werden niemals weggehen...

Das schwarze Loch vor mir wird Sekunde für Sekunde immer größer

und hat mich schon fast verschlungen...

Habe keine Kraft mehr.. Es zerfrisst mich... Es zerreisst mich... Stück für Stück...

ich schmecke das Salz von meinen Tränen, die auf meine Lippen tropfen...

Keiner hört mich ...keiner hört meine stummen Schreie...Keiner kann sie hören...

und nun weine ich rote stille Tränen...

die mich für einen kurzen Augenblick vergessen lassen....

Und ich frage mich ob es noch einen Morgen für mich geben wird,

der anders sein wird, oder ob er so werden wird wie der heutige oder die sonstigen...

Ich höre immer, ich soll kämpfen..ich bin stark...

doch das bin ich schon lange nicht mehr...

innerlich bin ich erstarrt und schon gestorben...vor sehr langer Zeit....

es existiert nur noch die Hülle....

My wounds cry for the grave...My soul cries for deliverance....

 

 

 

Wenn ich könnte, würde ich mein Herz in Stein verwandeln...

Wenn ich könnte, würde ich meine Gefühle abstellen...

Wenn ich könnte, würde ich aus meiner Seele eine Wand aus Stahl machen...


 

Doch mein Herz wird nicht zu Stein...

Meine Gefühle bleiben mir erhalten...

Meine Seele wird immer durchlässig sein...


 

Ich könnte meinen Körper für immer verlassen...

Ich könnte mich von allen Menschen, die ich liebe und die mich lieben, entfernen....

Ich könnte mich mit einem Mal von all meinen Leiden trennen...


 

Doch ich halte mich selbst in meinem Körper gefangen...

Ich fühle mich dazu verpflichtet, für die Menschen die ich liebe

und die mich lieben da zu sein...

Und ich mache nichts, um mich von meinen Leiden zu erlösen...


 

Alles bleibt wie es ist...

 

Datenschutzerklärung
powered by Beepworld