Die Scherbe




Scherbe des Glücks und des Verderbens

Heilst mich

Zerstörst mich

Das Glück –

Für kurze Zeit

Danach Reue

Der Schmerz

Brennend auf der Haut

Verletzend in der Seele

Schmerz und Glück

liegen so nah beisammen

Sträfer für alles

Gerechtigkeit, verdientes Leid

Du vereinst es,

wenn deine Kante meine Haut berührt

 

 

 

 

I don't know



I don't know to think about

I don't know what to say

I'm sitting here and look around

And all I see is black

My heart is empty

What have I done, what can I do?

I feel so much confused

The day is dark

The rain is falling down

I look through the window, blind and sad

To know, I'm all alone

The blood is running out of me

It doesn't make sense

The trace is flowing down, I see

But there's no pain I feel

 

 

  

Ich liebe dich...

Drei Wörter, die ich niemals höre

Drei Wörter, die ich stets sagte

Drei Wörter, die mir die Sinne rauben

Drei Wörter, in mir die Frage, liebst du mich auch?

Drei Wörter, ein Satz..

allein beim Gedanken daran schmerzt mein Herz

Es ist tot, zerissen, zerfetzt

Du bohrtest den letzten Dolch immer wieder in mein Herz

Immer und immer wieder...

kann nicht atmen

kann nicht schreien

kann nicht weinen

Gezeichnet in ewiger Peinigung

Ich weiß du liebst mich nicht -

keiner liebt mich...

Doch noch immer liebe ich dich...

 

 

 

Maske




Täuschende Maske, verlorenes ich

Die wahren Bewegungsgründe interessieren doch nicht

Jegliche Vermutung ein Messerstich

jegliches Wort ein Schlag ins Gesicht

Gedanken, Phantasien, die keiner kann deuten

Doch denkt ja nicht, dass sie sich scheuten

Es zu versuchen

Tag für Tag zu flüchten

Vor den Menschen

Lügen in den Tag...

Träumen etwas anderes zu sein

die Wahrheit nicht beachten

Die Dinge, die diese Gedanken entfachten, verdrängen

Sich ausliefern den Gedanken

Mit dem Willen schwanken

Einen letzten Ausweg suchen

Sein eigenes Leben verfluchen

Den Tod als Lösung für etwas erkennen,

doch niemanden die wahren Gründe nennen

Wovor andere Angst haben

an diesem Gedanken nun laben

Umbringen, Selbstmord, Tod

Was denkt man nicht alles in der Not?

Lügen, um Hilferufe zu verstecken...

Irgendwann ist alles zu viel

dann beendet man das Spiel

das andere auch das Leben nennen

Aber ob sie es wirklich kennen?

Leere, Verzweiflung, Trauer, Hass, Wut

Es fehlt nur noch eins: Und das ist Mut

 

 

 

Agression und Wut auf mich

Meinen Körper verletze ich

Mutwillig - ohne Schmerz und Angst

Das alles geschieht wie in Trance

Druck baut sich auf

Die Spannung wächst

Gedanken sind fast wie verhext

Sie sagen: Los komm schon! Endlich - schneide dich!

Dann fühlst du dich besser und eher nicht!

Ich kann nicht anders

Das Messer, die Glasscherbe und was ich sonst noch so find

Ich schneide und ritze, solang bis ich nichts mehr spür

Und es hört erst auf, wenn ich mich wieder fühle

Der Schmerz ist da – ich lebe noch

Ich bin wieder da und stelle fest

Es ist wieder passiert und

das gibt mir den Rest

Ich wünschte, ich könnte Fassung bewahren

um diesen Zwang entgegen zu schlagen

Doch wie so oft reicht meine Kraft nicht aus

Verdammt!!

Es ist wieder passiert!

Ich war nicht stark

und ich hasse mich....

 

 

 

Ende


Mein Blick kalt und leer

meine Stimme ist stumm

Die Zeit ist nun um,

Es ist soweit

Einen Moment der Erlösung

Ich bin bereit

bereit das Elend zu beenden

um meinen Schmerz zu überwinden

bereit den Weg zu gehen

ein Ende zu finden

Es hat keinen Sinn weiter zu leben

außer um mich zu quälen

eine Qual verdammt zu sein

den Schmerz spüren zu wollen

Blut am Arm

und Tränen im Gesicht

Was wird nun geschehen?

Ist das das Ende?

Doch plötzlich Gefühlslosigkeit

Der Schmerz war zu Ende

Das Verlangen nach mehr begann

Und es ist mal wieder geschehen

Das Leben wird weiter gehen

und ich frage mich nur

wann kommt das wirkliche Ende?

 

 

 

Warum?

Warum schon wieder?

Warum nicht stark geblieben, nicht dagegen angekämpft?

Warum Schwäche zugelassen, ihr freien Lauf gelassen?

Warum trotzdem so verdammt zufrieden?

Warum so verdammt verzweifelt?

Warum so hin und hergerissen?

Warum?

Warum darf ich nicht weinen?

Warum kann ich es einfach nicht?

Warum kann ich nicht über meine Gefühle sprechen?

Warum geht das einfach nicht?

Warum bin ich so verdammt kompliziert?

Warum?

 

 

Wenn der Mund lacht aber die Seele weint...


Ich weine stumme Tränen,

keiner soll sie sehen,

keiner soll sie erkennen

Ich lächle als wäre nie was gewesen

keiner soll etwas merken,

keiner mein Seelenleben kennen...

Ich schneide immer tiefer in mein Fleisch

keiner soll mich daran hindern

keiner mir meinen einzigen besten Freund wegnehmen

Ich lache

keiner soll meine Veränderung merken

keiner in meine Seele sehen

Das ist wenn der Mund lacht aber die Seele weint

 

 

 

Die Schmerzen in mir

zerfressen mich innerlich

Sie lassen mir keine Ruhe

trotz aller Mühe

passiert es immer wieder

der Griff zum Messer

Ein kurzer Augenblick

indem mein Körper aufschreit

ein Moment indem das Blut fließt

doch dann ist alles vorbei

und eines kehrt zurück

Die Schmerzen

die mich innerlichen zerfressen

 

 

 

 

Ihr habt mich verletzt, mit mir gespielt, mir wehgetan

und das nur weil ich nicht das wollte

was ihr wolltet?


 

Ihr habt mein Leben kaputt gemacht!

Ich lebe nur noch mit dem Körper,

meine Seele ist gestorben,

wegen DIR!

Wegen EUCH!


 

Das kann ich nie verzeihen!

Warum hast du, habt ihr mir das angetan?

Dürfen solche Menschen wir IHR leben?

Kannst du mich nicht in Ruhe lassen?

Warum tust du mir das an?

 

Mein Leben

ein einziger Scherbenhaufen

Mein Leben

ein einziger Schmerz, der unerträglich ist

Mein Leben

ein stummer Schrei, den niemand hört

Mein Leben

eine Fassade, die niemand sieht

Mein Leben

der Tod

Meine Leben

eine Qual, die endet mit der Erlösung

 

 

 

 

Das Lächeln ist aus meinem Gesicht verschwunden

Tränen zeichnen nun mein Gesicht

Versuche mich selbst zu erkunden

doch ich schaffe es nicht

Die Freude über Dinge kann ich nicht mehr zeigen

Traurigkeit und Sorgen ergreifen Besitz

versuche nicht mehr zu schweigen

das zeig ich indem ich ritz

Suche nach einem Weg um es zu umgehen

eine Lösung für ein Problem, was ich nicht kenne

versuche wieder aufzustehen

doch ich liege nur da und flenne

Werde überflutet von Gedanken

trotzdem fühl ich diese innere Leere

versuche nicht zu schwanken

doch es ergreift mich die Schwäche

Einmal scheint mir alles ganz klar

im nächsten Moment ist alles ein einziges Wirrwarr

versuche alles zu sortieren

doch mein Kopf ist nur am rotieren

 

 

 

 

 


Verlangen nach Schmerz



 

Verlangen nach Schmerz,

kaum jemand versteht

wie sowas überhaupt geht,

niemand will Schmerz

jeder will fühlen,

wer schon wollte jemals ''unterkühlen''?


 

Dann kommt die Klinge,

die tut doch so gut,

gehört zum Schneiden auch Mut?


 

Sie lässt fühlen und ist da wenn ich will,

ich werde dann ganz leise, ruhig und still,

ich genieße es, das Blut fließen zu sehen,

denn das Gefühl wird bald wieder gehen


 

Dann wieder kommt die Qual,

die das Leben bestimmt,

die das Ruder der Sinne übernimmt


 

Ich will es nicht glauben,

ich kann es nicht fassen,

und ich fange an mich für soviel zu hassen,

hasse mich dafür, nicht ohne sie leben zu können,

denke die anderen wollens nicht gönnen


 

Und wieder beginnt der Teufelskreis,

umsonst war jeglicher Fleiß,

der Versuch ihm zu widerstehen,

musste mich wieder leiden sehen...

 

 

 

Das Leben


 


 

Ist das Leben wirklich wie man sagt,

hat man Glück das man lebt?

Nein das Leben ist das reinste Pech,

denn was bringt es dir,

wozu quälen wir uns,

wenn es doch niemanden hilft?

Warum sind wir hier?

Die Natur kommt auch ohne uns zurecht

Die Erde lässt Menschen hier wohnen

doch wir danken ihr nicht

sondern verschmutzen sie so gut es geht

Die Natur braucht nicht uns

aber wir brauchen die Natur

Statdem wir ihr dankbar sind

dass wir zusammen leben dürfen

führen wir Kriege

zerstören die Natur

Machen uns das Leben selbst zur Hölle

In der Familie gibt es Streit

niemand nimmt mehr Rücksicht auf den anderen

Auf der Straße schreit man sich an

jeder will selbst der beste sein

sie sind so grausam

dass sie gar nichts mehr merken

wenn dies so weiter geht,

gibt es uns bald nicht mehr

Dann ist alles umsonst gewesen

dann existiert nicht einmal der Schatten von uns

 

 

Durchhalten


 


 


 

Durchhalten immer und immer wieder

wie lange noch?

Ich hasse die Nächte, denn sie machen mir Angst

Nachts, wenn es dunkel wird, die Ruhe einkehrt und ich alleine bin...


 

Ich hasse es allein zu sein, denn wenn ich alleine bin habe ich Zeit

viel zu viel Zeit, denn wenn ich Zeit habe kommen Gedanken

Ich hasse es... denn ich will nicht nachdenken müssen...

Muss mich ablenken... mache den Fernseher an,

lasse mich einlullen von dem Schrott der dort läuft..

Höre etwas... war da was?

Mein Herz fängt an ganz schnell zu schlagen

traue mich nicht mehr zu atmen

Panik – Die Angst kommt

Zusammenreißen – alles nur Einbildung...

stark sein, ganz ruhig atmen – durchhalten

einfach durchhalten immer und immer wieder

bald kommt der Morgen und es ist vorbei...

... bis zur nächsten Nacht...

 

  

Gefühle


 


 

Tränen, die niemand sieht

stille Schreie, die niemand hört

Wunden, die niemand erahnt und sieht

Erinnerungen an bessere Momente

Sehnsucht nach einer Welt, die es nicht gibt

nach Liebe, Geborgenheit, Hoffnung, Freude

Die Realität – so grausam

kämpfen um winzige Momente des Glücks – zu kurz...

Einsamkeit, Trauer, Hoffnungslosigekeit

Hilflosigkeit gegenüber Gefühlen

Sehnsucht nach Menschen, die fort sind

nach längst vergangenen Momenten

Sinnlosigkeit des Lebens

Warum all das?

Freunde – weit weg

Träumen nur in der Musik

Schweben für einen Moment

Angst vor der Zukunft, der Welt, den Menschen

Ratlosigkeit gegenüber diesem Leben

Momente des Lichts -

selten und zu kurz...

 

 

 

 

Schmerz


 


 

Es ist dunkel, es ist Nacht

Wolken ziehen auf

es ist egal, was man jetzt macht

sieht eh momentan niemand drauf


 

Was ich fühle sieht niemand

reden kann ich nicht

vor mir nur eine Wand

sie spiegelt mein Gesicht – weiß, blass, leer


 

Angst, Hass, Verzweiflung und Wut

Gedanken in mir, die keiner versteht

Ich denke an Schmerz, ich denke an Blut

Ich weiß selbst nicht wie es mir geht


 

Dann das Messer zum greifen nah

ich seh es an und denke

lag es eben auch schon da?

Schmerzen... Schmerzen ihr seid mein


 

Ich nehme es in meine Hand

Gedanken, nicht mehr viele in mir drin

Fühl mich wie in einem anderen Land

Hat das Leben hier überhaupt noch Sinn?


 

Ich fahre mit dem Messer über meine Haut,

ganz fest und oft, fühle mich wie von Sinnen

dann kommt der Schmerz, den ich mir erhofft

und ich seh das Blut schon rinnen


 

Ich komm wieder zu mir und denke

die Gefühle tief in mir drin

den Schmerz, den ich schenke

hat das alles wirklich Sinn?

 

 

Tote...


 
 

Es heißt, dass Tote weder denken noch fühlen..

Man sagt, sie seien stumm und in einer besseren Welt..

Die Leute glauben, dass Tote sich nicht mehr bewegen und nicht mehr atmen,

doch für all diese Dinge sind Tote noch sehr lebendig!

Denn wer weiß eigentlich, was es heißt, nicht mehr zu leben?

Tote gehen durch die Straßen, reden, atmen, denken und fühlen,

doch niemand ahnt, dass sie bereits gestorben sind...

Sie erlebten Qualen durch Fremde, Vertraute...

wurden erstickt durch Drohungen,

wurden bewegungslos aus Angst,

verhüllten sich in Schweigen aus Scham,

verloren ihr Gefühl aus dem Leid heraus,

vergaben Gedanken durch Erpressung -

Leben in einer anderen Welt, weil sie nur diese kennen dürfen...

Das sind auch Tote!

Wir laufen täglich an euch vorbei und ihr wisst es nicht,

denn wir haben gelernt zu verstecken!

 

 

Die Zeit hat Narben hinterlassen

Narben meiner Seele

Narben die zu groß erscheinen,

um jemals heilen zu können

Narben, die die Vergangenheit prägen

und sie niemals vergessen lässt

Narben von körperlicher und seelicher Gewalt

Keine Kraft sie heilen zu lassen...

 

 


 

Ich weine...



 

Ich weine

doch niemand sieht meine Tränen


 

Ich schreie

ohne das jemand den Schrei hört


 

Ich bin wütend

und lächle dabei


 

Ich bin verletzt

und es tut so weh

aber ich sage:

''mir geht es gut''


 

Ich habe Angst

doch niemand kann es merken


 

Ich bin verzweifelt

und

ich bin gefangen

hinter einer Fassade

und der Mauer des Schweigens

 

 


 

 Sie


 
 

Sie ist es, die mir das Gefühl von Leben gibt...

Sie zeigt mir, dass kein anderer mir weh tut...

Sie lächelt mich an, wenn ich nicht mehr weiter weiß...

Sie ruft und lockt mich, wenn es mir schlecht geht...

Sie ist zu meiner besten Freundin geworden...

Sie ist immer da, wenn ich sie brauche...

Sie lässt mich nie im Stich...

Sie ist glücklich, wenn mein Blut fließt...

Sie weiß, dass sie mich in der Hand hat...

Sie ist stärker, denn sie kann mich töten...

Sie ist die blinkende Klinge, die mich so verletzt und mir doch so gut tut...

 

 

Tränen


 
 

Meine Tränen – zeig ich nicht

Tränen bei mir – gibt es nicht

Tränen zu zeigen, heißt Schwäche zeigen

Tränen zu zeigen, heißt Gefühle zeigen


 

Meine Tränen – die sieht man nicht

Meine Tränen – die zeig ich nicht

Meine Gedanken – die sag ich nicht


 

Tränen verstecken, die Maske tragen

Tränen verstecken, ein Lächeln im Gesicht

Tränen verstecken, nur heimlich vergießen


 

Tränen gibt es nur in der Einsamkeit

 

doch dann fließen rote Tränen


 

Rote Tränen sind schwer zu verstecken

Rote Tränen hinterlassen Narben

Rote Tränen auf immer und ewig!?

 

 

Ich sitze hier allein, einsam und verlassen...

zumindest fühle ich mich so...

In mir tiefe Traurigkeit...

Das einzige was ich noch um mich rum mitbekomm ist meine Musik, die läuft...

ich lausche aufmerksam meiner Musik

doch dann plötzlich kommen Gedanken...

Gedanken an früher...

dann kommen Bilder...

ich sehe IHN ganz klar vor mir...

fange an zu zittern, mir wird schlecht, bin bewegungslos

komm einfach nicht von der Stelle...

will dass die Bilder und Gedanken verschwinden...

mein Herz rast, Panik kommt...

ER soll verschwinden... doch ER verschwindet nicht...

auch bei dem Versuch meine Augen zu schließen ER ist da...

ER kommt immer näher...

sehe sein Grinsen, seinen Blick, der mich erstarren lässt...

Ich kann IHN spüren wie ER mich anfasst...

Ich kann seinen Atem auf meiner Haut spüren...

bekomme kaum noch Luft...kann nicht atmen...

will schreien, doch es dringt kein Laut herraus...

plötzlich merke ich Tränen auf meiner Lippe, die dann zu Boden fallen...

Ich schmecke das Salz....

Es ist real, denke ich, denn so fühlt es sich an...

will duschen....einfach nur duschen...

versuche mich zu bewegen, doch es geht nicht...

ganz langsam nehme ich wieder die Musik wahr...

das erste was ich mache, ich zünde mir eine Zigarette an...

lausche wieder der Musik...summe leise den Text mit...

und dann schon wieder...

Gedanken kommen...

Gedanken an jetzt und an die Zukunft...

und ich bekomm Angst...

Stelle mir die Fragen:

Kann ich das schaffen?

Werde ich jemals ohne Angst leben?

Werde ich jemals eine Beziehung führen können so wie sie sein soll?

Doch ich habe keine Antwort darauf...

wer weiß die auch schon...

auf einmal taucht Wut, Hass und Verzweiflung in mir auf...

Habe böse Gedanken...

stelle mir grade vor was ich mit IHM machen würde

wenn ich die Gelegenheit dazu hätte....

und das wäre nichts gutes...

Überlege ob ich meine Mutter dazu nehmen soll...

verdammt will so nicht denken...

so bin ich nicht...

ich bin nicht wie die...

ich darf solche Gedanken nicht haben...

das macht es auch nicht ungeschehen...

gar nichts macht es ungeschehen...

es wird immer da sein...

ich werde jeden Tag aufs neue damit leben müssen...

Die Wunden werden vielleicht eines Tages geheilt sein

aber es werden Narben bleiben... große Narben...

die jetzt immer wieder aufgerissen werden

und ich dran verblute aber ganz langsam...

Wünschte es gäbe ein Medikament

was das alles vergessen lässt...

Ich nicht immer dran denken muss...

Ich nicht immer dran erinnert werde...

und dadurch unfähig bin irgendwas zu machen...

aber sowas wird es niemals geben...

Und wieder kommen Tränen...

die Dunkelheit hüllt mich ein...

versuche mich zu verstecken...

Es tut so weh... es tut so unendlich weh...

bin so unendlich schwach...

ER ... sie... haben es mal wieder alle geschafft

und dabei sind sie noch nicht mal anwesend...

Ich kann nicht mehr...

hab das Gefühl jeden Moment zusammen zu brechen...

Fange an mich wieder für so vieles zu hassen...

Wenn ich in den Spiegel seh

wird mir schlecht...

und dann passierts...

der Nervenzusammenbruch...

breche in Tränen aus..., zitter, mein Herz rast wieder wie verrückt...

Hasse mich, weil ich weine...

würde am liebsten zum Messer greifen um mich zu bestrafen...

Doch dazu bin ich viel zu schwach...

schaffe es noch nicht mal vom Boden wieder aufzustehen...

Ich bin mal wieder so schwach

und dafür hasse ich mich so sehr...

ER...sie... haben noch immer zu große Macht über mich...

Wird es jemals anders sein?


 


 

 

Mein Leben...

 


 

... voller unerfüllter Träume und Wünsche...

... voller Schmerz und Leid...

... ein endloser Kampf...

... bestehend voller Sehnsucht und Hoffnung...

... immer wiederkehrende stumme Schreie...


 
 

Leben...

... nur in der Musik...

... nur für die Musik...

... dank der Musik...

 

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